Comenius-Rueckert-Santiago

Fomentando la Integración – Integration stärken

Poetry-Slam

Poetry-Slam

Taller/Workshop: Poetry-Slam                                   Oktober 2014/ Octubre de 2014

A las 06:30 me levanto, que espanto.

Desayuno una tostada, quemada, con poca mermelada;
le junto mantequilla, me queda la mano guarrilla.

Nos preparamos; rimmel, base y pintalabios,
nos vestimos y salimos.

En la parada, subimos, y al conductor sonreímos;
me siento y al resbalar me caigo del asiento.

Llegamos al colegio, vaya aburrimiento.

Vamos a la sala, a ver qué toca esta mañana.

Entra el profesor, parece que está de humor.
Empezamos la clase, vaya desfase;
el profesor manda callar, ya nadie vuelve a hablar.
Toca el timbre del recreo, los niños saltan de alegría,
quieren comer sus bocatas e ir a la cafetería.

El recreo se acabó vaya decepción,
a volver a las clases a estudiar la lección.

Una hora para comer, dos horas mas para estudiar,
y después a casa a descansar.

„Lieber fordern wir Integration von anderen als Toleranz von uns.“

7 Milliarden Menschen auf dieser Welt-

Sie alle sind anders, keiner ist gleich,

über 200 Nationalitäten,

findest du das leicht?

Sie sprechen andere Sprachen, kennen andere Sitten,
und passen sich hier an, um mit uns zu leben.

Geben Familie und Freunde auf,
hoffe auf ein besseres Leben und machen alles, was nur geht … und Du?

Du willst Dank, weil Du sie tolerierst,
meckerst in einer Tour, weil angeblich nichts passiert.

Ein kleiner Tipp: versetz‘ Dich mal in deren Lage und schaue zurück

auf deren Tage,

an denen sie vielleicht Hungernd auf der Straße saßen.

In einer Heimat ohne Hilfe.

Neben Hunger und Verzweiflung wächst dann vielleicht ein Funke Hoffnung.

Hoffnung auf Arbeit, auf eine Zukunft – auf Unterstützung und auch auf Zuflucht.

Wo liegt denn da die Kriminalität? Haben sie nicht die gleichen Rechte wie wir auch?

Oder macht für Dich die Nationalität alles aus?

Ein Land zu verlassen ist nicht illegal – sind die Überlebenschancen nicht real.

Después de descansar cogemos el metro, y a la tarde vamos al centro,
no se escucha ningún ruido, ni un solo sonido.

Vemos las tiendas, a ver si algo nos tienta,
pero todo es muy caro, así que vamos a otro lado.

Nos sentamos en un bar para poder hablar,
echan un partido, ganará nuestro equipo.

En el partido han empatado, los alemanes se han enfadado,
pero estamos cansados, así que nos vamos.

Krieg überall, Familien zerstört,

Das ist, was man in den Nachrichten hört.

Sie suchen Zuflucht, nach einem Zuhaus‘,

Doch wo sollen sie hin?

Während sich an einigen Grenzen die Flüchtlinge stauen,
Betrachten wir all das mit verbund’nen Augen.

Wir reden zwar drüber, doch wo folgen Taten?

In Realität leben wir doch in ner Seifenblase.

Du regst dich auf, fragst: „Warum tun die denn nichts?“
Doch hör‘ mir zu, es betrifft auch dich!

Ich weiß, wir stehen vor ’nem großen Problem,

Und ein Ende ist noch nicht abzuseh’n.

Und ich weiß, es ist schwer ’ne Lösung zu finden,

Doch es muss doch gehn, alle auf einen Nenner zu bringen.
So geht’s doch nicht weiter, wir müssen was tun,

Öffnet die Augen, Leute, kommt schon!

Ich hab‘ nichts zu melden, bin ja noch jung,

Doch nehmt euch’s zu Herzen, ich bitte euch drum.