Im Rahmen der Abschiedsfeier haben einige Schüler und ich ein Spiel entwickelt. Wir schrieben Vorurteile auf Zettel und druckten Bilder aus. Die hielten wir dann hoch und das „Publikum“ musste diese dann zu Deutschland oder Spanien zuordnen. Das ganze stellte sich als ziemlich lustig heraus, da die Vorurteile teilweise echt zu Diskussionen führten.

Nachdem alle Vorurteile zugeordnet wurden, haben wir gemeinsam darüber gesprochen, wie Vorurteile entstehen, aber auch verhindert werden können. Wir entschieden uns dazu, dass Vorurteile nicht unbedingt etwas schlimmes sind, solange sie nicht als Beleidigungen genutzt werden. Auch sollte jeder Reisende oder jeder andere, der mit anderen Kulturen zusammentrifft, offen für Neues sein, und nicht an den Vorurteilen festhalten. Diese stellen lediglich einen Stereotyp dar und nicht jeder entspricht diesem.

Man sollte sich immer erst eine Meinung bilden, wenn man sich selber ein Bild gemacht hat, denn für uns entsprach kaum ein Vorurteil den Spaniern und diesen ging es mit den Deutschen genauso.

 

Maleen Gerhardt